ZIPPEL'S Läuferwelt Mitarbeiter Sebastian will mit einem Marathon in diesem Jahr drei Länder durchqueren beim Sparkassen Marathon der 3 Länder am Bodensee. In diesem Blog berichtet er über seine Herangehensweise bei der Vorbereitung auf diesen Marathon nach läuferisch schwierigen zwei Jahren.
„Don’t be an idiot in the first half, don’t be a wimp in the second half.“ (Damian Hall)
Wenn dieser Blog online geht, bin ich auf dem Weg in den Süden oder schon angekommen. Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht. Allerdings gebe ich auch zu, dass der Druck steigt. Noch nie habe ich vor einem Marathon so öffentlich berichtet. Die vergangenen Tage seit meinem letzten Blogpost waren weniger von Laufen als von Planung und Organisation geprägt
Die letzten Tage bis zum Marathon:
Donnerstag: Arbeit im Kieler Geschäft bis 19:15. Taschen packen. Wie wird das Wetter? Langjähriges Mittel zur Laufzeit am 9. Oktober: 14 bis 16 Grad, trocken und bewölkter Himmel. Sollte das so eintreten – optimal. Trotzdem werde ich auch Bekleidung für schlechteres Wetter mitnehmen.
Freitag: Abreise Richtung Österreich in aller Frühe. So komme ich gut durch Hamburg und wenn die Autobahn voller wird, habe ich schon einen großen Teil des Weges geschafft. Ankunft am Nachmittag mit Einchecken im Hotel in Lochau, genau zwischen Lindau und Bregenz. Wahrscheinlich werde ich dann schon mal die Startunterlagen abholen.
Samstag: Kleiner warm- up- run nach dem Frühstück, eigentlich nur gegen aufkommende Nervosität. Anschließend Besuch der Messe, vielleicht höre ich mir den ein oder anderen Vortrag beim Gesundheitssymposium an. Im weiteren Verlauf des Tages ist nichts mehr geplant, ich werde mich ausruhen, evtl. die Beine hochlegen, jedenfalls nichts Anstrengendes unternehmen.
Sonntag: Rechtzeitiges Aufstehen, Wetterbeobachtung und entsprechende Wahl der Bekleidung, Vorbereitung wie gewohnt. Einstellung meiner Garmin Forerunner 945 auf „LiveTrack“. Mit meiner Frau (sie mit Fahrrad dabei) geht’s dann per Zug nach Lindau. Eventuell noch Kleiderabgabe.10:30 Uhr: Start!!
Meine Frau wird immer mal wieder an der Strecke stehen und mich supporten. Für mich ist das eine große Unterstützung. Meist verabreden wir vorher, auf welcher Seite ich überwiegend laufe, damit sie mich findet. Bei meiner letzten Recherche waren insgesamt auf allen Wettbewerben, die alle gleichzeitig starten, ca. 4600 Teilnehmer:innen gemeldet, auf der Marathondistanz ca. 1090. Da wird die Strecke im weiteren Verlauf nicht sehr voll sein. Die Beschreibung der Verpflegungspunkte ist für mich derart passend, dass ich nur wenige Gels für „Notfälle“ mitnehmen werde, es wird an der Strecke genug angeboten.
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